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2017 – zehn Tage Festival – nun ist cirqu’ das «ausgewachsene» Festival, das es zu sein anstrebt.
In diesem Jahr beinhaltet das Programm elf Inszenierungen mit insgesamt 33 Vorstellungen vor rund 5000 Zuschauer:innen. cirqu’ findet heuer nicht mehr nur in der Alten Reithalle statt, sondern breitet sich in der ganzen Stadt aus: Das Theater Tuchlaube, das Stadtmuseum, das Kasernenareal und der Bahnhofplatz werden zu Festivalspielstätten. Bei der Eröffnung verwandelt sich gar die gesamte Aarauer Altstadt in eine belebte Bühne.
Es gibt fliegende Holzscheite und Plastiksäckchen, einen bösen Clown, eine irrlichternde Tänzerin, verrückte Jongleure und vieles mehr zu sehen. Cirque Aïtal belebt in «Pour le meilleur et pour le pire» alte Zirkustraditionen – inklusive Zelt – und spricht Gross und Klein an. Alexander Vantournhout zeigt mit «ANECKXANDER» eine Performance, die nichts mehr mit dem zu tun hat, was man in der Manege zu sehen gewohnt war. Ob das noch «Zirkus» ist, wird rege diskutiert – für uns ist es einfach cirqu’.