Vier Akrobaten schubsen, ziehen und klettern; zugleich mit- und gegeneinander. In einer Art Boxring kämpfen sie gegen die Schwerkraft, gegen ihren eigenen Körperbau und gegen die Zeit. Sie formen prekäre menschliche Gerüste und Skulptu- ren, experimentieren mit ihren körperlichen Grenzen, fordern sich zum Kampf heraus, sind Partner und Gegner zugleich: Ziel ist es nicht zu siegen, sondern etwas zu wagen und das Misslingen zu riskieren. Können sie den Moment des Scheiterns hinauszögern? Wie lange können sie sich dem Unausweichlichen entgegenstellen?
Die Compagnie Un loup pour l’homme entstand aus der Zusammenarbeit der beiden Artisten Alexandre Fray und Frédéric Arsenault. Sie kreierten ihr erstes Stück „Appris par corps“ und erforschten als Duo die Dynamik eines Paares. In „Face Nord“ steht nun ein Quartett auf der Bühne.
Artisten: Alexandre Fray, Fredéric Arsenault, Pierre Glottin, Mika Lafforgue
Technik: Pierre-Jean Faggiani, Olivier Fauvel
Produktion/Administration: Peggy Donck/Laura Guillot
Dramaturgie: Bauke Lievens
Ton: Jean-Damien Ratel
Licht: Thierry Robert
Kostüme: Emmanuelle Grobet
Koproduktion: L’Hippodrome de Douai – Le Bateau Feu / Scène nationale Dunkerque – Festival Theater Op de Markt, Neerpelt – Cirque théâtre d’Elbeuf, Centre des arts du cirque de Haute- Normandie – Le Sirque, Pôle Cirque de Nexon en Limousin – EPPGHV,
La Villette, Paris – Equinoxe – Scène nationale de Châteauroux.